• Mathe-Magie und Spicy Chicken im PEP

          • Der 25.10.2022 war ein toller Tag für uns, die Klasse 5b. Wir waren bei der Ausstellung "Mathe-Magie" im PEP.

            Es gab dort verschiedene Mathe-Stationen, Herr Rothfuß hat alles erklärt und dann durften wir alle Stationen alleine ausprobieren. Wir haben knifflige Aufgaben gelöst und konnten auch gegeneinander antreten. Danach durften wir in kleinen Gruppen alleine durchs PEP laufen und machten da verschiedene Sachen:

            Manche waren beim Müllermarkt und kauften Karteikarten, andere besuchten Intersport oder kauften WM-Karten bei Lotto. Am Schluss waren wir noch lecker essen. Ein paar von uns haben z.B. superscharfe Spicy Chicken gegessen - alles hat gebrannt!  Es war sehr schön - alle hatten Spaß!

            Die Klasse 5b :-)

          • "Leute machen Kleider"

          • Bei mir im T-Shirt steht: „Made in Vietnam“ Wo kommt deins her?“

            Im letzten Schuljahr besuchten wir den Projekttag „Leute machen Kleider“ in der Feierwerk Südpolstation in Neuperlach-Süd – ein Kooperationsprojekt von Nord Süd Forum München e.V., dem Feierwerk e.V. und Ökoprojekt MobilSpiel e.V.

            Einen Vormittag lang arbeiteten die Schüler*innen in fünf Workshops rund um das Thema „Kleidung“.

            1. Kino, Quiz &Co – Woher kommt die Jeans? Wie und wo entsteht unsere Kleidung und welche Auswirkungen ergeben sich daraus für Mensch und Umwelt?
            2. Nähen – Tolle Taschen selbst genäht! Aus gebrauchten Gewebesäcken entstanden an der Nahmaschine modische Taschen. Nebenbei lernten die Schüler*innen viel über die Umstände, unter denen unsere Kleidung in anderen Ländern produziert werden.
            3. Radio – Werde Teil der Südpolshow! Als Radioreporter*innen erstellten die Schüler*innen Texte und Interviewfragen an die Kleidungs-Expertin Anna Holl über ihre Erlebnisse in den Herkunftsländern. Am Ende entstand ein Radiobeitrag, der auch tatsächlich gesendet werden wird.
            4. Mitmachtheater zum Thema Kleidung! Den Schüler*innen wurde eine Szene vorgespielt, die für einige Protagonisten schlecht und unbefriedigend endet. Daraufhin waren alle dazu aufgefordert, die dargestellte Szene gemeinsam zu einem positiven Ergebnis zu führen.
            5. Upcycling – ein zweites Leben für alte Klamotten oder einzelne Socken!

            Aus alten T-Shirts bastelten die Schüler*innen verschiedenste Schlüsselanhänger, verschönerten eigene Shirts mit Lavendeldruckmotiven oder webten aus Einzelsocken Tawashi-Schwämme oder Topflappen.

            Bevor es in die zuvor selbst ausgewählten Workshops ging, erfuhren wir noch einiges über die Kleidungsproduktion in Indien und Bangladesch durch die Journalistin Anna Holl.

            Das gemeinsame Fazit der Schüler*innen war: „Das war ein cooler Tag!“, „… alle sind so nett hier!“, … in den Ferien komme ich auch hierher!“, … das wusste ich nicht, dass es den Menschen dort so schlecht geht…!“

            Passend dazu ist diese Woche die Europäische Woche der Abfallvermeidung - wir wissen jetzt, was wir mit unseren alten Kleidungsstücken noch machen können! 

          • Unsere neuen Streitschlichter:innen

          • Vom 17. bis 19.10.22 fand in der Burg Schwaneck in Pullach die Ausbildung der neuen Streitschlichter:innen statt.

            In diesen drei Tagen erlernten die zehn Schülerinnen und drei Schüler den Ablauf und die Durchführung einer erfolgreichen Streitschlichtung. Neben vielen Übungen und Lerneinheiten gab es auch Spiel und Spaß in schöner Umgebung.

            Ab sofort können sich alle Schüler:innen und Lehrkräfte im Falle eines Konfliktes an die Streitschlichter:innen wenden und sie mit einer Schlichtung beauftragen. Im Schaukasten der Streitschlichter und in jedem Klassenzimmer hängt ein Plakat. Betreut werden die Streitschlichter:innen durch Frau Schuster (Lehrerin) und Julia Casarotto (Schulsozialarbeiterin).

          • Das Paläontologische Museum

          • Mal etwas ganz was anderes –

            Anstatt in einer der Pinakotheken Bilder zu betrachten, standen für die Klasse 8cDV Knochen und Skelette auf dem Programm.

            Das Paläontologische Museum ist im Münchner Museumsareal eher nicht so bekannt, aber auf jeden Fall einen Besuch wert…zum Beispiel, wenn man einen Urelefanten sehen will.

            Genauer gesagt seine Knochen bzw. sein Skelett. Das kann man auch bei vielen anderen Exponaten, wie ein Riesenhirsch aus der Eiszeit, ein Höhlenbär oder ein Säbelzahntiger.

          • Auszeichnung!

          • Mittelschule Cincinnatistraße ist Umweltschule! 

            Als eine von 509 Schulen in Bayern wurde unsere Schule als „Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule“ für das Schuljahr 2021 / 2022 mit zwei Sternen ausgezeichnet!

            Nachhaltige Mobilität“ und „Biologische Vielfalt in der Schulumgebung“ waren unsere Schwerpunktthemen, mit denen wir uns beworben haben. In diesen Bereichen sind wir schon seit vielen Jahren tätig.

            Dazu gehört unsere Fahrradwerkstatt mit über 20 Schulfahrrädern. Die Schüler*innen lernen Verkehrsregeln, nachhaltige Mobilität und die Freude am Fahrrad kennen. Neben verschiedenen Projekten, wie z.B. Ausflüge in die Umgebung wird den Schüler*innen auch die selbständige Reparatur und Instandhaltung der Räder beigebracht. Damit bieten wir den Kindern eine attraktive zukunftsorientierte Form der Bewegung, unabhängig von Busfahrplänen, dem Auto der Eltern und frei von Ticketpreisen.

            Seit in unserer Schule Bienenvölker im Schulgarten stehen, hat sich der Blick auf die biologische Vielfalt in und um die Schule immens und sicherlich nachhaltig verändert. Schüler*innen in Imkeranzügen zu begegnen ist selbstverständlich und wenn ein Bienenschwarm im Baum hängt, weiß jeder wer informiert werden muss! Pandemiebedingt wurde der Schulgarten als weiterer Pausenbereich geöffnet. Hierdurch konnten auch Kinder, die erziehungsbedingt wenig an die Natur herangeführt werden z. B. Walderdbeeren pflücken oder lernen, Kräuter zu unterscheiden.

            Im Fach Soziales gehen unsere Schüler*innen ganz selbstverständlich in den Schulgarten um für ihre Kochrezepte die richtigen Gewürze zu finden.

            Nicht nur die Schüler*innen erfreuen sich am Schulgarten als nützlicher Rückzugsort. Bewohner der schulnahen Umgebung haben Nutzen durch die Bestäubung im eigenen Garten und bekunden oft ihre Freude an der Schulgartengestaltung, was sich auf die Außendarstellung unserer Schule positiv auswirkt

            Mit der Auszeichnung „Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule“ wurde unser Engagement gewürdigt und bestätigt uns, als Schulfamilie diesen Weg weiter zu gehen!

             

            G. Schuster